Man soll ja immer Träume haben, auf die man hinarbeiten kann, auch wenn man sie vielleicht nicht erreichen kann, aber sie motivieren doch sich Mühe zu geben.
Ich hatte immer davon geträumt Gladur an der Longe über Geländehindernisse zu schicken, denn er springt gerne und liebt Herausforderungen im Gelände. Natürlich alles in Maßen und in angemessenen Höhen, aber immer Mal zwischendurch wäre mal ein Ziel gewesen. Hier ist mal ein Beispiel mit einem, allerdings künstlichen, Geländesprung und einem Großpferd: http://tanzende-hufe.de/wp-content/uploads/2014/05/z2.jpg
Das geht jetzt ja nicht mehr, weil er nicht mehr springen soll, damit er keine Schmerzen in der Hinterhand bekommt.
Also such ich mir ein neues, nicht weniger anspruchsvolles Ziel- den Galopp an der Hand. 😉 https://www.wehorse.com/de/video/gymnastizierende-handarbeit-galopparbeit/
Dazu kann man gleich sagen, das wir beiden Krüppel das sicherlich nicht an jedem Tag und auf Sand niemals vernünftig schaffen werden, aber wozu in der Reitbahn bleiben. Und außerdem Träume und so. 😂
Also auf auf den langen Weg zurück zum Gymnastizieren an den guten Tagen, denn für diesen Traum braucht es Bauchmuskeln bei allen Beteiligten. 💪
Und in diesem Sinne auch der Spruch zur Motivation- denn bei allem steht immer Teamwork mit dem Pony und Durchlässigkeit und Beweglichkeit ganz oben.
Trotzdem ist es natürlich wichtig realistisch zu bleiben- niemals darf man an seinem Traum hängen, wenn das Pferd es gesundheitlich oder mental nicht schaffen kann. Dann ist es stattdessen mal wieder Zeit für einen neuen Plan.
Das Ziel muss immer bei allem der Spaß an der Arbeit für das Pferd bleiben und das man ihm eine Aufgabe stellt, die es auch bewältigen kann.