Der Ritterschlag

Also zumindest mein ganz persönlicher Ritterschlag, war der letzte Kontrolltermin bei Lesley

Dieser ergab nämlich nicht nur die Bestätigung von meinem Gefühl, das Gladur jetzt wieder prima läuft, das Untersuchungsergebnis übertraf das sogar. Wir haben es nämlich geschafft, einen unserer Hauptbefunde, den Beckenschiefstand, so gut wie wegzuarbeiten. Dies bedarf noch weiterer Umsicht, damit sich dieser Zustand stabilisiert, aber man sieht es schon am Halten, wo es ihm nun gelingt beide Hinterbeine unter den Körper zu stellen und dabei sind dann beide Hüften auf gleicher Höhe. Der Schritt verbessert sich ebenfalls gerade noch weiter. 

Der restliche Körper war ebenfalls in einem altersgemäßen oder besseren Zustand, im Gegensatz zu vorher, wo alles immer noch überall geklemmt hat. 

Was lernen wir daraus?

Sucht Euch die richtigen Leute, die Euch bei Bedarf anleiten können, ansonsten reicht regelmäßige, abwechslungsreiche, sinnvolle Arbeit. Die Reitweise ist egal, hauptsache es kommt zu einem Wechselspiel aus Anspannung und Entspannung, der Schritt wird frei vorwärts am Besten im Gelände trainiert und es werden die wichtigen Ruhetage nach stärkerer Belastung eingebaut und auch eingehalten, damit sich die Muskeln erholen und wachsen können. 

Dazu noch reichlich Geduld, denn wie ich kürzlich im Netz so treffend las (ich verlinke es, wenn ich es wiederfinde) „reell geht nicht schnell“. 

Gladur in Anlehnung
Steht hinten nicht gut, dafür ist die Anlehnung schön- extra fürs Foto

English Summary

My personal success of the year was awarded to me at the last physiotherapy session with Lesley, when I learned that not only my feeling „he goes really well now“ was confirmed but even surpassed.

Good work has eleminated even his biggest diagnose of a slightly tilted pelvis – some work on it is still needed to stabilise results, but in general, this is more than great. The rest of him is also in very good shape, considering joints and bones. 

So, what can be learned from it?

Find yourself suitable experts, that can show you the „how to“ part, then get to it and work on it. All the rest of it is regular, thought through work. It does not matter which riding concept you follow, as long as your work consists of a healthy mix of „strain“ and relaxation, you get to train the walk freshly forward, best would be to do this out on a hack/ walk. Just as important are the breaks- if you have put some work on the muscles, then give them a day to relax and grow, before you ask for the next effort.

And patience- patience is as usual key. No change for the better is going fast, quite contrary, these are slow processes, if you wish the result to be lasting. So take the time it needs.